Auf dem Fatbike ins Neujahr hinein (1. Januar)

Bereits am 1. Tag des neuen Jahres zogen wir unsere Spuren in den Schnee. Über Winterwege, Schneeschuhtrails und auch durch den Tiefschnee rauschten wir hinein ins neue Bikejahr. Die Saison 2025 wurde mit dem obligaten Neujahrs-Ride gebührend eröffnet.


Sonnenschein pur, wunderschöne Schneeverhältnisse und frühlingshafte Temperaturen auf dem Berg. Dank dem ergiebigen Schneefall an Weihnachten gab es nach wie vor eine geschlossene Schneedecke. Und so genossen wir schon am ersten Tag des neuen Jahres einen Prachtstag auf dem Bike.


Der Neujahrs Ride 2025 führte uns hoch übers Engelbergertal wo wir bei Sepp und Brigitte mit einem feinen Fondue verwöhnt wurden. Beim obligaten Gipfelfoto, hoch über dem Engelbergertal, geniessen wir bei bester Sicht den Blick zu Chaiserstuhl, Uri-Rotstock, Ruchstock, Walenstöcke und den Titlis.


Die Sonne steht bereits tief am Himmel – der Schnee kommt nun einen zarten Blauschimmer. Für mich immer ein magischer Moment der nur wenige Minuten dauert. Mit den letzten Sonnenstrahlen zusammen rauschen wir eine Zwischenabfahrt hinunter. Der Schneeschuhpfad wurde perfekt für uns „präpariert“. Nach dem Rummel der letzten Tage scheint es nun, als hätten wir die Welt für uns allein. Der Schnee und der Trail sind griffig. Perfekter Fatbike Rock’n-Roll!


Nach dem obligaten Neujahrs-Fondue, stechen wir im Schein unserer Bikelichter in die Abfahrt hinein. Wir rauschen durch Wälder und über offene Weiden bergab – auf Schneeschhtrails und durch den Tiefschnee geht es nun 1200 Meter bergab. In den Kurven werden Grenzen ausgelotet – der eine oder andere Abgang endet im Schnee. Danke euch allen für diesen einzigartigen Fatbiketag und die wunderbaren Emotionen, die wir zusammen erleben durften.
ALLEN „Luki-Bikern“ und Lesern wünsche ich an dieser Stelle ein gutes, glückliches, gesundes und trailreiches 2025.

Kommentare

Urs Wäckerlin
3. Januar 2025
Was für ein Tag. Wunderschön die Bikesaison traditionell mit einem Fatbike Nachmittagsride zu eröffnen. Durch die Entschärfung des ersten happigen Up-hill von Dallenwil nach Wirzweli war die Tour nach meiner kürzlich durchgeführten Operation der Hüfte für mich machbar, obwohl die Schlittelwege auf die Gummenalp doch sehr weich waren. Ein leckeres Fondue in der heimeligen Alpbeiz machte den krönenden Abschluss.

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