Nach dem wir im vergangenen Jahr das erste Mal bei der Abschlusstour ausserhalb von meiner Heimat unterwegs waren, so ging es auch dieses Jahr in eine neue Region. Diesmal war es der Solothurner Jura wo wir bei Ueli, Katharina, Coni und Dave die Gastfreundschaft auf dem Schafmatthof geniessen durften. Das Wetter war eine kleine Herausforderung - vor allem der Wind war am Vorabend schwer einzuschätzen. Und so habe ich das Programm für den kommenden Vormittag kurzfristig angepasst. Die Touren wurden etwas verkürzt und mit Whirlpool, Sauna und Vortragspräsentationen gab es genügend Alternativen, falls wir vor dem Mittagessen nicht aufs Bike können. In den Jahren 2017 bis 2019 hatten wir bei der Abschlusstour jeweils die ersten Wintereinbrüche erlebt und so war ich einigermassen erprobt mit einer kurzfristigen Umorganisation. Der Wind war dann am nächsten Morgen kein Thema mehr und auch der Regen liess von Minute zu Minute nach. So dass wir beim etwas später angesetzten Start schlussendlich nahezu trocken starten konnten. Alle 30 angemeldeten Biker/innen liessen es sich vom Wetter nicht abhalten und wir starteten zu einer verkürzten Juratour mit überraschen coolen Trails. Auf dem Schafmatthof wurden wir schliesslich von einem Apero und einem feinen Mittagessen verwöhnt. Der Schafmatthof war der perfekte Ort, um den Saison-Abschluss zu geniessen. Die Abschlusstour ist für mich immer etwas ganz besonderes mit sehr vielen emotionalen Momenten. Es ist unbeschreiblich schön, mit all den Biker/innen - mit denen ich 2023 so viele und intensive Momente erlebt habe - nochmal zusammenzukommen und diesen Tag zu erleben. Bei der Diashow machte ich einen kurzen Rückblick auf die vergangenen Touren und erzählte dazu ein paar Anekdoten. Und natürlich gab es auch bereits eine Vorschau auf die neuen Touren die 2024 frisch im Programm sind. Dieser Tag ist für mich jeweils auch so was wie ein Zieldurchlauf nach einer bürointensiven
Nach dem wir im vergangenen Jahr das erste Mal bei der Abschlusstour ausserhalb von meiner Heimat unterwegs waren, so ging es auch dieses Jahr in eine neue Region. Diesmal war es der Solothurner Jura wo wir bei Ueli, Katharina, Coni
Nach dem es im vergangenen Jahr eine "virtuelle" Saison-Abschlusstour gab, sollte es dieses Jahr wieder eine richtige Tour geben. Die aktuelle Situation fordert nach wie vor neue Ansätze und Ideen. Und so ist dies nach 15 Jahren der erste Abschluss-Event, den wir komplett in der freien Natur geniessen werden... ... Und das Wetter spielte mit! In den Jahren 2017 bis 2019 hatten wir bei der Abschlusstour jeweils die ersten Wintereinbrüche erlebt. Dieses Jahr ist es der vielleicht letzte goldene und warme Herbsttag, den wir 2021 erleben können. "Föhn sei Dank" haben wir auf der Bärenfallen (1579 müM) satte 15°C. Im Hintergrund die Rigi und im Dunst sind gar die letzten Ausläufer des Juras zu erkennen. Während die eine Gruppe in der Region des Brisen unterwegs war, erlebte die Gruppe mit Guide Paddy, die Trails am gegenüberliegenden Bürgenberg. Von unserer Abfahrt ist der Bürgenberg mit seinem charakteristischen Felsband schön zu sehen. Praktisch zeitgleich hat die "Paddy-Gruppe" den Bürgenberg erreicht. Leider nicht auf dem Bild zu sehen ist die Traumaussicht die man ab dieser Stelle über Stanser-Boden, das Engelbergertal und den Vierwaldstättersee geniessen kann. Knisterndes Herbstlaub und nahezu staubtrockene Trails. Schöner kann eine Herbsttour kaum sein. Während wir im Schlussaufstieg zur Rotzburg sind, hat Markus bereits die Feuerstelle eingheizt, warmes Wasser für Kaffee vorbereitet und den feinen und selbstgebackenen Kuchen von Franziska aufgetischt. Euch beiden an dieser Stelle ein riesiges DANKE! Von der einstigen Spornburg auf dem Rotzberg ist nur noch eine Ringmauer erhalten geblieben, die aus dem 12. Jahrhundert stammt. So unscheinbar der 672 Meter hohe Berg ist, so spektakulär ist seine Aussicht. Im ausgehenden Mittelalter hatte Nidwalden an dieser Stelle eine Hochwacht, welche in Kriegszeiten besetzt war. Im 17. und 18. Jahrhundert war es die Heimat von Einsiedlern und in den Gründerjahren des Schweizer Tourismus gab es gar Pläne ein
Nach dem es im vergangenen Jahr eine „virtuelle“ Saison-Abschlusstour gab, sollte es dieses Jahr wieder eine richtige Tour geben. Die aktuelle Situation fordert nach wie vor neue Ansätze und Ideen. Und so ist dies nach 15 Jahren der erste Abschluss-Event,
Fahrtechnik Know-How Refreshing-Tour in Nidwalden Intensiv und individuell arbeiteten wir an spezifischen Technikdetails. Das Versetzen des Hinterrades, das Überspringen hoher Hindernisse, der Bunny Hop und die Sprungtechnik über Absätze schauten wir heute besonders genau an. Bei den ersten Basisübungen trainieren wir die Lockerheit, Beweglichkeit und die Balance auf dem Bike. Beim heutigen Refresher-Kurs ist das Level von Anfang an hoch, wir sind schnell im Flow und die Gruppe macht unglaublich schnell Fortschritte. Man spürt deutlich, dass fast alle die Erfahrung und Übung eines Fahrtechnik Know-How Kurses mitbringen. Nun gilt es darauf aufzubauen, die Techniken aufzufrischen und neue Tricks zu lernen. Nach 30 Minuten fahren wir ins Gelände wo wir Vorübungen fürs Hinterrad Versetzen machen. Wir feilen an den Raffinessen und dann geht es auf den ersten Trails ans Eingemachte. Einige Sprungtechniken schauten wir besonders genau an. Der Bunny-Hop - der ins Repertoire eines ambitionierten Bikers gehört - üben wir intensiv. Er stellt die Basis dar für den "Aufsetz-Sprung". Während ich die Sprungtechnik über den 30 cm hohen Baumstamm erkläre und vorführe kann sich keiner Vorstellen da drüber zukommen. Kaum 5 Minuten später wird der Baumstamm von allen übersprungen - die Hindernisse sollten schon jetzt grösser werden... Aber auch der Sprung über Absätze und Stufen schauen wir an und üben ihn auf dem Trail. Auf den Flüssigen Trailabschnitten genossen wir immer wieder wunderbare Flow-Momente. Aber schon wenig später folgen äusserst enge Spitzkehren mit integrierten Absätzen. Jetzt gilt es all das Geübte intuitiv umzusetzen. Es ist enorm spektakulär den grossen Fortschritten zuzusehen. Unglaublich was die Gruppe in diesen 6 Stunden gelernt hat. Wow, das hat richtig, richtig viel Freude gemacht! Vielen Dank für euren Einsatz und euer riesengrosses Engagement! So macht Biken unendlich viel Spass - Love the ride!
Fahrtechnik Know-How Refreshing-Tour in Nidwalden Intensiv und individuell arbeiteten wir an spezifischen Technikdetails. Das Versetzen des Hinterrades, das Überspringen hoher Hindernisse, der Bunny Hop und die Sprungtechnik über Absätze schauten wir heute besonders genau an. Bei den ersten Basisübungen trainieren