Trailrausch im Reich der bleichen Berge.
Es scheint, als seien die 3000 Meter hohen Felszacken zu Stein erstarrte Flammen. Wenn das Abendrot die weissen Kalkfelsen zum Leuchten bringt, ist es besonders spektakulär. Sie steigen wie Riffe senkrecht aus den sanft gewellten Almen empor. Malerische Weiden, duftende Tannenwälder, hochalpine Felsregionen und steile Kammflanken durchqueren wir auf unseren spektakulären Touren mitten in diesen Bergen. Die alten Militärsteige führen dabei mitten hinein in eine Szenerie wie sie in den Alpen einzigartig ist. Wir erleben diese atemberaubende Dolomitenlandschaft hautnah und biken über gigantische «Balkontrails» die zu den exklusivsten gehören die ich kenne. Als weitere Krönung nächtigen wir in einem Hotel das mindestens genau so exklusiv ist.
Tourentyp | 2-Level Singletrail-Camp | ||||||||||
Dauer | 7 Tage, 6 Touren | ||||||||||
Gesamtstrecke | 180 km | ||||||||||
Gesamthöhenmeter | 6’300 Hm | ||||||||||
Konditionslevel | L2 + L3 | ||||||||||
Techniklevel | S1-2 | ||||||||||
Bike-Guide | Markus | ||||||||||
Preis | CHF 1’695.00 / Euro 1’695.00 | ||||||||||
Unterkunft | Wunderschönes Südtiroler 4*S Hotel mit ausgezeichneter und exklusiver Küche. Von 15.00–17.00 Uhr Nachmittagsbuffet für die unmittelbare Stärkung nach der Tour. Inkl Wellnessanlage und der Möglichkeit von Massagen. | ||||||||||
Leistungen |
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Nicht inbegriffen |
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Option | Lunchpacket für 9 Euro: 2x Sandwich/1x Frucht/1x Hausgemachter Riegel. Wir können bei diversen Touren um die Mittagszeit einkehren.
Parallel zu diesem Camp findet das Singletrail-Camp Sextener Dolomiten statt. Es stehen somit täglich zwei unterschiedlich anspruchsvolle Touren zur Auswahl. Ideal auch für Paare / Gruppen mit unterschiedlichen Leistungslevels. Einzelzimmer stehen leider keine zur Verfügung. Die Doppelzimmer bieten jedoch für zwei Personen sehr viel Platz. |
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Download | Tourenprogramm (PDF) |
Änderungen oder Anpassungen sind dem Veranstalter vorbehalten. Diese werden frühzeitig und vor Reiseantritt kommuniziert.
Samstag, 06.07. 2024
Sonntag, 07.07. 2024 bis Freitag, 12.07. 2024
Samstag, 13.07. 2024
Trailrausch im Reich der bleichen Berge.
In den enorm verwinkelten Dolomiten gibt es eine kaum fassbare Anzahl von Tälern und Seitentälern. Fast überall sind Passwege entstanden, welche diese abgeschiedenen Täler miteinander verbinden. Wie Funde belegen, wurden sie schon vor tausenden von Jahren von Säumern begangen und von Hirten genutzt. Das spektakulärste Wegenetz ist jedoch im ersten Weltkrieg entstanden und führt hinein in eine atemberaubende Gebirgslandschaft. In Regionen, wo man sich kaum vorstellen kann, dass hier Wege durchführen könnten. So ist im Laufe der Zeit ein Netz an Saumwegen, alten Militärstrassen und schmalen Militärsteigen entstanden, welches Massstäbe setzt. Es ist eines der abwechslungsreichsten Tourenreviere der Ostalpen. Und dies mit Strecken und Schwierigkeitsgraden sämtlicher Arten und Sorten. Die Landschafts- und Trailunterschiede faszinieren – jede einzelne Tour hat ihren ureigenen Charakter. Im Süden und Osten sind es die alten Militärsteige, die sich kilometerlang den Grenzkämmen entlang schlängeln. Im Westen und Süden sind es die Alpinipfade die uns mitten in die Felslandschaften hineinführen. Das ganze Spektakel wird täglich mit dem Landschaftskino der faszinierendsten Dolomitenfelsen gekürt. Und am Ende von jeder Tour erwartet uns dann jeweils der gigantische Hotel-Apero – Bikespektakel und dolce vita!
Unsere Touren
Region
Trotz der Schroffheit dieser steilen Berge, waren die Dolomiten schon früh ein wichtiges Kulturgebiet. Die Täler und Hochebenen waren fruchtbar, das Klima mild und auch Bodenschätze waren vorhanden. Die Räter waren die ersten, die nach der Würm-Eiszeit – vor rund 10‘000 Jahren – diese inneralpinen Täler besiedelten. Einige Sprachinseln dieser Urbevölkerung konnten sich sogar bis heute erhalten. Es ist das Rätoromanische in Graubünden, das Friaulische im Nordosten Venetiens und das Ladinische mitten im Herzen der Dolomiten. In Ortsbezeichnungen ist diese uralte Sprache bis heute präsent – gesprochen wird sie aber kaum mehr. Die Dolomiten waren schon immer ein Durchzugsgebiet. Kelten, Etrusker, Römer, Langobarden, Franken und Bajuwaren kamen und gingen. Letztere brachten im Mittelalter die deutsche Sprache in die Dolomiten. Die lokalen Traditionen aus heidnischer Zeit blieben jedoch erhalten. Weil die Dolomiten aber nicht zum Alpenhauptkamm gehören, hatten die meisten Übergänge nur lokale, allenfalls regionale Bedeutung. Umso wichtiger war jedoch ihre Rolle im ersten Weltkrieg, weshalb hier sehr viele und enorm spektakuläre Militärsteige entstanden sind. Genau diese ermöglichen uns mit dem Bike dieses einzigartige Dolomiten-Landschaftskino zu erleben.