Das Obersimmental mit dem Saanenland zählt landschaftlich zu den reizvollsten Regionen der Alpen überhaupt. Auf 500 Quadratkilometer vereinen sich all die alpinen Landschaftstypen, welche weltweit das Synonym für die Schweizer Alpen darstellen. Vergletscherte Berggipfel, imposante Felsszenerien, sattgrüne Alpweiden, idyllische Bergseen, stiebende Wasserfälle, kleine Dörfer und malerische Almen mit ihren typischen Simmentaler Kühen. Drei Tage lang erlebten wir feinste Bikeleckerbissen inmitten einer Bilderbuchlandschaft. Hoch über dem Simmental tauchen wir bereits am ersten Tourentag mitten hinein in eine malerische Almenlandschaft. Einfache Alpbetriebe liegen am Weg, der Nobeltourismus von Gstaad scheint hier oben unendlich weit weg zu sein. Es öffnet sich eine Landschaft wo wir uns kaum satt sehen können. Im Hintergrund das noch leicht angeschneite Wildstrubel-Massiv (3244 m). Panoramablicke in alle Himmelsrichtungen verwöhnen uns genauso wie der nachfolgende Abfahrtstrail zurück ins Simmental. Der zweite Tourentag stellt quasi ein «Grenzschlängeln» dar zwischen dem Saanenland und dem Simmental. In stetigem Auf und Ab überqueren wir mehrere abgelegene Pässe. Nach jedem dieser Übergänge öffnet sich wieder eine neue Bergwelt. Wir fahren durch einsame Täler und passieren aussichtsreiche Bergflanken inmitten einer Bilderbuch-Landschaft. Der letzte Aufstieg bringt uns zu einer geologischen Besonderheit mit spektakulärer Topografie. Ein schmaler Pfad schlängelt sich über kleine Kämme und an tiefen Schlünden vorbei. Es braucht eine ordentliche Portion Konzentration. Dieses aussergewöhnliche Gelände erhielt seine Beschaffenheit durch den Gipsstein, der nahe der Erdoberfläche vorkommt. Da dieser wasserlöslich ist, wurde er im Lauf der Zeit vom Regen ausgewaschen und es entstanden trichterförmige Dolinen. Den Kammrücken den wir am dritten Tourentag befahren ist für mich einer der schönsten im Saanenland. Vor uns das Wildhorn (3250 m) und der Gältegletscher. Immer wieder öffnen sich atemberaubende Naturkulissen. Wir sind im Herzen des Sannenlands und erleben eine Rundumsicht die sich in unser Bikerherz einprägt. In alle Himmelsrichtungen schweifen unsere Blicke - von hier oben erleben wir diese Schweizer
Das Obersimmental mit dem Saanenland zählt landschaftlich zu den reizvollsten Regionen der Alpen überhaupt. Auf 500 Quadratkilometer vereinen sich all die alpinen Landschaftstypen, welche weltweit das Synonym für die Schweizer Alpen darstellen. Vergletscherte Berggipfel, imposante Felsszenerien, sattgrüne Alpweiden, idyllische Bergseen,
Das Saanenland zählt zu den reizvollsten und malerischsten Regionen der Alpen. Auf wenigen Quadratkilometern präsentierte sich uns eine Schweizer Bilderbuchlandschaft, wie man sie sich wohl auf der ganzen Welt vorstellt. Zwei Tage lang genossen wir schönste Fatbike-Stimmungen und dies inmitten einer frischen und tief verschneiten Winterlandschaft. Fatbike-Emotionen wie aus dem Bilderbuch. In der Nacht hat es 20 cm Neuschnee gegeben. Die frisch präparierten Winterwanderwege hoch über dem Simmental benötigen deshalb ein Portion Extra-Kraft und fordern unsere Balance und Technik zusätzlich heraus. Wir nutzen das "Schönwetterfenster" in vollen Zügen aus, denn am Abend soll es noch mal eine Ladung Neuschnee geben. Rechts von der Bildmitte das Albristhore, ganz rechts ist die bereits über 3200 Meter hohe Wildstrubel-Region zu erkennen. Darf es noch ein bisschen mehr sein...? Wir sind gerade ziemlich überwältigt von der ganzen Fatbike-Ambiance und so bauen wir kurzerhand eine Zusatzschleife ein. Der Schnee hat sich inzwischen etwas mehr gesetzt und wir rollen jetzt deutlich rasanter über "unsere" Wintertrails. Im Hintergrund sind Wildhorn und Diablerets zu erkennen. Diese Fels- und Gletschergipfel markieren die Grenze zum nahen Wallis. In der Jungsteinzeit - vor über 6500 Jahren - haben bereits Jäger und Sammler in dieser Region die Alpen überquert. Es sind einige der geschichtsträchtigsten Übergänge der heutigen Schweiz. Trotzdem haben sie, ausgenommen bei Wanderern und einigen wenigen Bikern, ihre Bedeutung bereits vor hunderten von Jahren komplett verloren. Beeindruckend zu sehen sind die angekündeten Schneewolken, die von Westen heranrücken. Mit ordentlich Speed rauschen wir bereits wenige Minuten später ins Tal hinunter. Der Übermut fordert dabei auch den Einen oder anderen Abgang in den Tiefschnee. Am Abend wartet noch der obligate Night-Run auf uns. Und dies im schönsten Schneefall. Einmal mehr ein perfektes Timing, denn jetzt ziehen wir mit den dicken Reifen unsere Spuren in den Neuschnee. Es soll ein spezieller Ort sein denn
Das Saanenland zählt zu den reizvollsten und malerischsten Regionen der Alpen. Auf wenigen Quadratkilometern präsentierte sich uns eine Schweizer Bilderbuchlandschaft, wie man sie sich wohl auf der ganzen Welt vorstellt. Zwei Tage lang genossen wir schönste Fatbike-Stimmungen und dies inmitten
Mitten im Herzen des Saanenlands genossen wir zwei frühlingshafte Fatbike-Tage. Während im Talboden der Schnee längst weggeschmolzen ist, gibt es in höheren Lagen oder in den schattigen Talschlüssen noch genügend Schnee. Und genau hier genossen wir die winterliche Stimmung und dies mitten in einer Bilderbuch-Landschaft. Die Temperaturen lagen beim Start noch um den Gefrierpunkt, aber um die Mittagszeit knackt das Thermometer bereits die 10°-Marke. Die unteren Schneeschichten sind aber noch hart und lassen eine rasante Fahrt zu. Die Oberfläche taut langsam an und bietet uns einen hervorragenden Gripp. Das "Trail-Timing" könnte nicht besser sein für uns. Vergletscherte Berggipfel und imposante Felsszenerien markieren die Grenze zum nahen Wallis. Im Hintergrund ist der 3210 Meter hohe Les Diablertes zu erkennen. Wie beim Skifahren macht es auch auf dem Fatbike grossen Spass die erste Spur in den unverspurten Schnee zu ziehen. Das Saanenland und das Simmental zählt zu den reizvollsten Regionen der Alpen. Auf wenigen Quadratkilometern präsentiert sich uns eine Schweizer Bilderbuchlandschaft, wie man sie sich auf der ganzen Welt vorstellt. Der erste Teil unserer Abfahrt ist top, 200 Hm tiefer ist die Schneekonsistenz dann näher an der flüssigen Form als an der "kristallinen". Und wiederum etwas später rocken wir über die schon fast staubtrockenen Trails. Wir fahren mit unserem Bike vom Winter in den Frühling. Das Fatbike ermöglicht uns bei diesen Bedingungen eine spannende Kombination. Für mich persönlich eröffnen sich deshalb in der Übergangsphase viele interessante Tourenmöglichkeiten. Und natürlich wartete auf uns noch das wohlverdiente Fondue-Abendessen. Und dies wohl an einem der idyllischsten Plätze der Region. Im Sonnenuntergang starten wir zu unserem Night-Ride. Als wir beim zugefrorenen Lauenensee eintreffen berühren die letzten Sonnenstrahlen den Gipfel des Wildhorns. Himmel und Schnee schimmern nun in einem zarten Rosaton. In einem urigen Bergbeizli erlebten wir gelebte Gastfreundschaft. Es war die Krönung an diesem Abend. Wetter,
Mitten im Herzen des Saanenlands genossen wir zwei frühlingshafte Fatbike-Tage. Während im Talboden der Schnee längst weggeschmolzen ist, gibt es in höheren Lagen oder in den schattigen Talschlüssen noch genügend Schnee. Und genau hier genossen wir die winterliche Stimmung und