Pünktlich zum Saisonfinale und zum letzten "Fatbike-Alarm" dieses Winters, gab es noch mal eine ordentliche Ladung Neuschnee. Trotzdem gab es einige Herausforderungen zu meistern... Schlussendlich hatten wir eine würdige Abschlusstour und konnten noch mal viele Facetten des Fatbikens in vollen Zügen geniessen und erleben. Es sollte ein Saison-Abschluss Event sein der möglichst viele Fatbiker anspricht. Uphiller, Downhiller, Tiefschneefahrer und auch solche welche das erste Mal auf dem "Faty" unterwegs sind. Ein "Bauchkastensystem", wo ein nahezu individuelles Fatbike-Programm zusammengestellt werden kann. Die Suche nach der idealen Location war eine erste Knacknuss da einige Wintersportregionen bereits die Saison beendet hatten. Ideale Bedingungen fand ich schlussendlich im Raum Emmetten-Seelisberg. Wir starten mit einer Einwärmrunde von 650 Hm durch einen Märchenwald. In stetigem Auf und Ab biken wir permanent in Höhen zwischen 800 und 1000 müM. Zwei Tage davor bin ich alles abgefahren und habe mich durch 25 bis 30 cm Tiefschnee gekämpft. Das Vorspuren sollte unsere Fahrt am Samstag dann ein wenig erleichtern... Die grosse Frage war nur, wie stark der Freitag und Samstag angekündigte Föhn sein wird. Und wann er genau durchbricht. Ich hoffte um jede Stunde Verzögerung, dass uns der Schnee noch etwas erhalten bleibt. Und so sieht das Resultat von einigen Stunden Föhn im Urner Reusstal aus... Zwei Tage davor lagen hier noch knapp 25 cm Schnee. Allerdings war dies nur ein kurzer Abschnitt, denn wenig später kamen wir wieder in windgeschützte Regionen und später auch in höhere Regionen. Im zweiten Teil der Tour ging es noch mal in die Höhe - bis auf über 1500 müM. Der "Winter" kam zurück. In feinstem Frühlingsschnee ging es durch die Nidwaldner Bergwelt. Die Verhältnisse sind ideal. Der Schnee ist kompakt und die Temperaturen frühlingshaft warm. In zwei bis drei Tagen dürfte hier der Winterzauber zu Ende sein. Der Föhn wird stärker, die
Pünktlich zum Saisonfinale und zum letzten „Fatbike-Alarm“ dieses Winters, gab es noch mal eine ordentliche Ladung Neuschnee. Trotzdem gab es einige Herausforderungen zu meistern… Schlussendlich hatten wir eine würdige Abschlusstour und konnten noch mal viele Facetten des Fatbikens in vollen
Die lupenreine Gipfelbefahrung auf den Rossberg gehört zu den längsten Winter-Uphills der Zentralschweiz. Zu Beginn auf Alpstrassen und später auf Winterwegen geht es hoch zu diesem wunderschönen Aussichtspunkt. Die nun folgende Abfahrt war bei den aktuellen Verhältnissen ein Highlight der edelsten Sorte. Bei Nebel und kalten Temperaturen sind wir gestartet. Nach 100 Höhenmeter drückt aber bereits die Sonne durch den Nebel. Nur noch wenige Meter und wir lassen die zähe Nebelsuppe unter uns. Ich freue mich, denn ich weiss, dass uns bei diesem Wetter ein Panorama der Extraklasse serviert wird. Die Aussicht und der Blick in die Bergwelt wird mit jedem Meter imposanter. Solche Aufstiege brauchen «Körner» und schnell ist klar, dass es ein perfektes Wintertraining ist - vor allem wenn es unten im Tal neblig-kalt ist und es in der Höhe einen Wintermärchentag zu erleben gibt. Die Sicht reicht von den Mythen über die Schächentaler Berge bis hinüber zum Uri-Rotstock. Tief unten im Nebel wäre der Lauerzersee mit seiner malerischen Insel Schwanau. Nur noch wenige Meter und der höchste Punkt ist erreicht. Der Gipfel ist erreicht - wir stehen exakt auf der Kantonsgrenze von Schwyz und Zug. Der Berg zählt bei Skitourengehern und Schneeschuhläufern zu einem der beliebtesten Ziele der Region - vor allem wenn Schnee bis ganz in den Talboden liegt. Dies wohl auch weil weit und breit keine Aufstiegshilfen vorhanden sind und der Berg nur aus eigener Muskelkraft zu erklimmen ist. Damit das Erlebnis mit dem Fatbike genau so gross ist müssen gleich mehrere Voraussetzungen stimmen. Und heute war einer dieser perfekten Tage wo alles gepasst hat. Dank dem "Fatbike Trail- und Powderalarm" habe ich nun diese Flexibilität, dass wir im richtigen Moment die richtige Tour machen können. Als ich diese Tour in den Vorjahren jeweils an einem fixen Datum geplant hatte, konnten wir diese kein einziges
Die lupenreine Gipfelbefahrung auf den Rossberg gehört zu den längsten Winter-Uphills der Zentralschweiz. Zu Beginn auf Alpstrassen und später auf Winterwegen geht es hoch zu diesem wunderschönen Aussichtspunkt. Die nun folgende Abfahrt war bei den aktuellen Verhältnissen ein Highlight der