Auf anspruchsvollen Trails bikten wir mitten durch den Hohen Atlas. Die unberührten Berge, die weltentrückten Dörfer und das authentische Leben des einheimischen Gebirgsvolkes zog uns tief in den Bann. Wir tauchten eine Woche lang ab in eine völlig andere Welt. Dass der Winter 2017/18 auch im Atlas Gebirge ausgesprochen schneereich war, zeigt sich hier bereits auf dem ersten Pass unseres Singletrail-Crosses. Mit knapp 3000 Metern ist er der höchste Übergang der Tour. Die Altschnee-Felder sind nah - genauso auch der Toubkal, mit 4167 Metern ist er der höchste Berg Nordafrikas. Die ersten beiden Tage führen uns durch die von ihm geprägten Täler. Diese sind enorm eng und tief eingeschnitten - die Trails entsprechend anspruchsvoll. Bereits ab den ersten Abfahrtsmetern wird unser Technikkönnen mächtig gefordert. Imlil ist der Ausgangspunkt der Toubkal-Besteigung und unser Startort am zweiten Tag. Schnell kommen wir in einsames Bergland das an den Himalaya erinnert. Einzelne Filmsequenzen aus „7 Jahre in Tibet“ wurden hier gedreht. Auf dem über 2900 Meter hohen Übergang beginnt die lange Abfahrt hinunter in völlig abgeschiedene Dörfer. Diese sind nur über Pässe mit der „Aussenwelt“ verbunden – einige von ihnen sind gar bis heute nur zu Fuss und mit Maultieren erreichbar. Auf über 2500 Metern sehen wir beeindruckende Bäume mit mächtigen Stämmen. Hunderte von Jahre dauert es bis auf solch kargem Boden ein solches „Naturkunstwerk“ entsteht. Wir verlassen die tiefen Täler und erreichen den Gebirgsrand des Atlas. Geologie und Vegetation ändert sich innerhalb weniger Kilometer. Wir befinden uns nun in einer offenen und ausgesprochen fruchtbaren Region. Über hart gepresste rote Erde führen unsere Trails weiter gen das flache Hochland das sich vor dem Atlas erstreckt. Die Region ist reich an Salzvorkommen und so befinden sich ganz in der Nähe noch traditionell betriebene Salzsalinen. Nach dem „Abstecher“ ins Hochland vor dem Atlas, tauchen wir wieder
Auf anspruchsvollen Trails bikten wir mitten durch den Hohen Atlas. Die unberührten Berge, die weltentrückten Dörfer und das authentische Leben des einheimischen Gebirgsvolkes zog uns tief in den Bann. Wir tauchten eine Woche lang ab in eine völlig andere Welt.
Wir spürten den Spirit des wilden Afrika und seiner einzigartig prachtvollen Natur. Wir erlebten das ursprüngliche Namibia mit seinen uralten Stämmen und Völkern. Wir tauchten hinein, mitten ins Reich der wilden Tiere und in einer einzigartigen Naturlandschaft. - - - PDF Tourenbericht von Guide Urs - - -
Wir spürten den Spirit des wilden Afrika und seiner einzigartig prachtvollen Natur. Wir erlebten das ursprüngliche Namibia mit seinen uralten Stämmen und Völkern. Wir tauchten hinein, mitten ins Reich der wilden Tiere und in einer einzigartigen Naturlandschaft. – – – PDF Tourenbericht
Ein orientalisches Trail-Spektakel führte uns durch die einzigartige Gebirgswelt des hohen Atlas. Die atemberaubenden Landschaften, die spektakulären Berber-Trails und das traditionelle bäuerliche Leben in den weltentrückten Dörfern hinterlässt tiefe emotionale Eindrücke. Was wir hier in „nur“ sieben Tagen erlebten ist kaum in Worte zu fassen... Schon der Abend, in der pulsierenden Stadt Marrakech, führt uns mitten hinein in eine andere Welt. Wir erleben hautnah die sagenumwobene orientalische Kultur. Die Eindrücke sind immens und müssen erst ein wenig sortiert werden. Am nächsten Morgen geht es ins Atlas-Gebirge - tief eingeschnittenen Täler und abgeschiedene Berber-Dörfer prägen das Bild. Der Kontrast zu Marrakech ist gewaltig und versetzt uns ein weiteres Mal in eine für uns komplett neue Welt... Die Hangflanken sind steil und auch bei unserer ersten Abfahrt auf 2900 Metern stemmen sich die Berge rund um uns herum noch weit in den Himmel. Der 4167 Meter hohe Toubkal ist nur wenige Kilometer von uns entfernt. Die Abfahrt fordert viel Feingefühl. Typisch sind die grünen „Oasen“ in den Tälern rund um die Berberdörfer. Mit Bewässerungskanälen und mit Hilfe von Terrassierungen ringen sie dem kargen Boden Früchte, Gemüse und Getreide ab. Aus den hohen Bergen geht es für einen kurzen Abstecher zu den Hochebenen vor dem Atlasgebirge. Unglaublich wie sich in den völlig abgeschiedenen Tälern die Bergdörfer an die steilen Flanken krallen. Während in den Alpen vor 150 Jahren eine zerstörerische Abwanderung einsetzte, pulsiert hier in den weltentrückten Dörfern das traditionelle bäuerliche Leben. Dieser zehn Kilometer lange Trail schmiegt sich kunstvoll an die steile Talflanke. Bis zum Bau der Strasse war dies eine wichtige Verbindung aus den Talschaften rund um den Toubkal, hinaus zu den riesigen Ebenen vor dem Atlasgebirge. Kaum vorstellbar, dass schon in 30 Minuten unsere Blicke über diese gewaltigen Plateaus schweifen wird. Aus dem „Tal-Trail“ in der wilden Schlucht wird dann
Ein orientalisches Trail-Spektakel führte uns durch die einzigartige Gebirgswelt des hohen Atlas. Die atemberaubenden Landschaften, die spektakulären Berber-Trails und das traditionelle bäuerliche Leben in den weltentrückten Dörfern hinterlässt tiefe emotionale Eindrücke. Was wir hier in „nur“ sieben Tagen erlebten ist