Ligurien heisst „mare e monti“. Über eine Distanz von 300 km, geht es von der Küste direkt und steil hinauf, ins wilde ligurische Gebirge. Nur wenige Kilometer von der Küste landeinwärts erwartete uns eine einsame Bergwelt mit endloslangen Trails. Die Natur gibt den Takt vor, der Mensch hat sich zurückgezogen, es ist die Heimat des Wolfs. Eine kaum überschaubare Vielfalt an Tälern, Kämmen und verstreuten Bergdörfern machte die Orientierung zur Herausforderung. Verlässt man die völlig verwinkelten Täler und erreicht die höchsten Erhebungen, dann „ordnet“ sich das Landschaftsbild auf wunderbare Weise. Immer wieder wurde der Blick frei auf die Küste. Aufgeteilt in die „Riviera di Ponente“ im Westen (Sonnenuntergangs-Küste) und in die „Riviera di Levante“ im Osten (Sonnenaufgangs-Küste). Das enorm abwechslungsreiche und wilde Hinterland der Mittelmeerküste hat uns tief in den Bann gezogen. Eine Tour, die uns mitten hineinführte, in eine Region, wo die Uhren längst stehen geblieben sind. Von La Spezia traversierten wir fast das gesamte ligurische Gebirge bis nach Finale Ligure. Vom Apennin in die Alpen – von der Riviera Levante bis zur Riviera die Ponente. La Spezia liegt am östlichen Ende der Riviera di Levante nur wenige Kilometer von der Toscana entfernt. Hier startet unser ganz grosses Abenteuer mitten durch eine kaum bekannte Gebirgsregion. Diese Küstenlandschaft, zählt zu den schönsten Italiens. Mehrere hundert Meter fallen die Berge steil zum Meer hin ab. Es sind die Cinque Terre. Bereits zur Römerzeit siedelten Menschen in diesen kaum zugänglichen Küstenabschnitten. Die unwegsame Lage bot dafür einen idealen Schutz vor Feinden und Räubern. Im Laufe der Jahrhunderte entstand eine einzigartige Terrassenlandschaft. Rund 8000 Kilometer Steinmäuerchen verteilen sich über die Steilküste. Während in den tiefen Lagen Wein, Oliven und Zitronen gedeihen, führen unsere Trails in den hohen Lagen durch verwunschene Kastanienwälder. Flow pur geniessen wir auf diesen kilometerlagen Trails. Und immer wieder geniesst
Ligurien heisst „mare e monti“. Über eine Distanz von 300 km, geht es von der Küste direkt und steil hinauf, ins wilde ligurische Gebirge. Nur wenige Kilometer von der Küste landeinwärts erwartete uns eine einsame Bergwelt mit endloslangen Trails. Die
Im Schnittpunkt zwischen der Küste und dem Apennin bikten wir mitten durch eine Bilderbuch-Landschaft. Es war die Toscana wie man sie sich sich vorstellt: Weinberge, Olivenhaine, Zypressen-Alleen, Hügellandschaften, Felder, malerisch gelegene Güter und alte Dörfer mit spektakulären historischen Bauten. Eine Woche lang tauchten wir ab in eine Landschaft, die von einigen der grössten Künstler der vergangenen Jahrhunderte geprägt wurde. Hier begann die Renaisance-Epoche und prägte schlussendlich ganz Europa vom ausgehenden 15. Jahrhundert bis ins 17. Jahrhundert. Es war der nasseste Frühling seit über 30 Jahren. Normalerweise sind die Felder und Wiesen um diese Zeit längst gelb. Nun ist noch alles saftig grün und die Landschaft wirkt eher wie im April. Auf der ersten langen Tour biken wir weit ins Hinterland. Ein unscheinbarer Berg gewährt uns einen ersten grossen Rundumblick in unsere malerische Tourenregion. Unsere Bikeregion befindet sich inmitten einer der beliebtesten Landschaften der Toscana. Die Trails haben ein sanftes Gefälle und sind oftmals kilometerlang. Die Toscana ist bekannt für ihre hügelige Landschaft, die sich besonders durch die vielen Pinien, Säulenzypressen, Olivenbäume und Weinreben auszeichnet. Aber auch malerische Küstenabschnitte gehören zur Toscana. Und so führen uns auch zwei Touren bis ans Meer. Jede Tour hat ihr eigenes Temperament. Der Trail-Genuss wird täglich noch mit dem Landschaftskino dieser einzigartigen Natur gekürt. Und ganz am Schluss erwartet uns jeweils eine wunderbare Unterkunft mit Swimming-Pool und viel Platz und Umschwung zum Erholen und Regenerieren. Die Touren leiten uns immer wieder hinein in die einsamen und abgelegene Hügellandschaften. Der Hauptteil der Höhenmeter „rollt“ gut – es gibt aber auch viele Trail-Uphills die „Körner“ brauchen. Die Abfahrten verwöhnen uns und bieten von Flow bis anspruchsvoll die gesamte Bandbreite. Die Toskana gilt als historische und bedeutende Kulturlandschaft. Die mittelalterliche romanische Volkssprache der Toscana ist eine wesentliche Wurzel der italienischen Standardsprache. Die Region ist landwirtschaftlich geprägt, hat allerdings
Im Schnittpunkt zwischen der Küste und dem Apennin bikten wir mitten durch eine Bilderbuch-Landschaft. Es war die Toscana wie man sie sich sich vorstellt: Weinberge, Olivenhaine, Zypressen-Alleen, Hügellandschaften, Felder, malerisch gelegene Güter und alte Dörfer mit spektakulären historischen Bauten. Eine