Kaum vorstellbar sind die Trailschätze in der einstigen Hugenotten-Hochburg Diois. Die Art und die Anlange dieser kilometerlangen Trails sind einzigartig im Alpenraum. Sie führen uns mitten durch eine malerische, manchmal schon magisch-schöne Naturlandschaft. Immer wieder geniessen wir atemberaubende Tiefblicke in die verwinkelte Talschaft. Täglich wägen wir uns in einem wahr gewordenen Trail-Traum. Nach diesem Camp kennen wir die Steigerung von Singletrail… es ist der „Hugenotten-Trail“. → VIDEO ← Mit 1100 Tiefenmetern ist dies die längste Abfahrt hinunter ins Tal der Drôme. Zur Zeit von Louis XIV (1643-1715) war dies ein gut versteckter Fluchtweg der Hugenotten die wegen ihres Glaubens verfolgt wurden. Sie mussten mit der Galeerenstrafe, dem Kerker oder gar dem Galgen rechnen. Bis heute ist der Trail-Head kaum auffindbar - zuerst durch den Schnee, dann durch Laubwälder und schliesslich durch Koniferenwälder fliegen wir geradezu ins Tal hinunter. Bei der atemberaubenden Aussicht in unser verwinkeltes Tourenrevier fällt es schwer sich auf den Trail zu konzentrieren. Jede Tour besteht aus einer Haupttour die mit ein bis zwei weiteren Übergängen und Traum-Trails kombiniert werden. Täglich kann so in userem 2-Levelcamp zwischen zwei unterschiedlichen Touren ausgewählt werden die dann zusätzlich noch individuell angepasst werden können. Der Trail dieser 450 Höhenmeter-„Abendschleife“ führt auf direktem Weg bis fast in den Garten unserer Unterkunft. Und hier warten bereits Apéro und Pool auf uns. Bei der Königsetappe fahren beide Gruppen auf den Höchsten Punkt unseres Tourenreviers. Auf der 1600 Meter hohen Gipfelkuppe fallen vor uns 200 Meter mächtige Felswände senkrecht in die Tiefe. Die Sicht reicht im Süden über das Diois und im Norden über das riesige Plateau des Vercors. Es ist das südlichstes Massiv der fünf «Chaînes Subalpines Septentrionales», welche sich zwischen Genfersee und dem Diois befinden. Mit 170 Quadratkilomtern ist es zugleich das grösste Naturschutzgebiet Frankreichs. Für mich ein magischer Ort. Gerade bei dieser Tour
Kaum vorstellbar sind die Trailschätze in der einstigen Hugenotten-Hochburg Diois. Die Art und die Anlange dieser kilometerlangen Trails sind einzigartig im Alpenraum. Sie führen uns mitten durch eine malerische, manchmal schon magisch-schöne Naturlandschaft. Immer wieder geniessen wir atemberaubende Tiefblicke in
In den westlichsten Ausläufern der provenzalischen Alpen erleben wir prächtige Panoramatrails. Mitten durch eine beeindruckende Naturlandschaft führen uns diese Wege über Kreten, Pässe und bis auf Gipfel hoch. Mit den vielen Oliven-, Kirsch- und Aprikosenbäumen, den Lavendelfeldern und den Nuss- und Apfelbäumen, fühlen wir uns geradezu wie im Garten Eden. Immer wieder werden dabei unsere Blicke gefesselt vom alles dominierenden Mont-Ventoux im Hintergrund. Im Dschungel der Macchia-Vegetation durch den Blätter-Tunnel… Bei Frühlings-Temperaturen starten wir unsere Einwärm-Runde. Wir erblicken erste Panorama-Aussichten über unser Tourenrevier und geniessen die Wärme, das sonnige Wetter und den einzigartigen Duft der Provence. Der erste Pass des Tages ist überquert, nun führen verschlungene Pfade durch einsame Regionen immer weiter Richtung Westen. Der kleine „Alpencross“ nach „petit Nice“ machen wir früher als geplant. Denn das Wetter soll die nächsten Tage labil und unbeständig werden. Wir nutzen das noch stabile Wetter und biken an diesem Tag noch über weitere vier Pässe und schliesslich auf einen der östlichsten Alpengipfel. Bei rasanter Fahrt beginnen die flachen Kalksteine unter unseren Stollen an zu klirren. Es ist die Musik der Provenzalischen Trails. Wenig später folgen kleine technische Felspassagen und schlussendlich flowig-flüssige Waldtrails. Der Charakter der Wege wechselt hier von Kurve zu Kurve was unser Tourenrevier besonders spannend und abwechslungsreich macht. Exakt auf dem Kamm verläuft dieser Weg und genau gegenüber dem 1912 Meter hohe Mont Ventoux. Er versteckt sich diese Woche meist unter einer dicken Wolkendecke. Auch die Schneedecke ist deutlich mächtiger als in den vergangenen Jahren. Und sie soll diese Woche gar noch weiter anwachsen… Denn die Temperaturen steigen ab dem dritten Tag kaum noch in den zweistelligen Bereich. Vier markante und parallel zu einander liegende Ost-West Kämme gliedern die Landschaft nördlich des Mont-Ventoux. Über all diese Kämme führen lange und vor allem einige der besten Trails weit und breit. Oftmals hat
In den westlichsten Ausläufern der provenzalischen Alpen erleben wir prächtige Panoramatrails. Mitten durch eine beeindruckende Naturlandschaft führen uns diese Wege über Kreten, Pässe und bis auf Gipfel hoch. Mit den vielen Oliven-, Kirsch- und Aprikosenbäumen, den Lavendelfeldern und den Nuss-
Fast unvorstellbar sind die Trailschätze welche sich im Diois verbergen. Nicht umsonst nenne ich die Region "Flow-Contry" der Alpen. Was wir befahren haben ist schwer in Worte zu fassen – das war Trailspirit vom feinsten auf hunderten von Kilometern der sagenumwobenen „Hugenotten-Trails“. Die „Hugenotten-Region“ Frankreichs wirkt wie ein riesiges Labyrinth. Unzählige Täler, Gipfel, Kreten, Plateaus, Flanken und Pässe prägen das Bild südlich des Vercors-Massivs. Tag für Tag erfassen wir etwas mehr von dieser unglaublichen Fülle an epischen Trails und dieser einzigartigen Landschaft. Aber auch nach einer Woche können wir das ganze „Ausmass“ dieser einmaligen Bike-Region nur im Ansatz erahnen! Schon jetzt ist klar: wir kommen mit einem Touren-Update zurück in die "Flowtrail-Region der Alpen" und geniessen auch im Mai 2018 die sagenumwobenen Hugenotten-Trails. Der Wechsel vom völlig verwinkelten Diois hoch auf das Vercors-Plateu könnte nicht grösser sein. 1200 Meter über dem Tal der Drôme öffnet sich eine völlig abgeschiedene Hochebene die in den Alpen einzigartig ist. Es war das Rückzugsgebiet der Französischen Resistance im zweiten Weltkrieg. Während sich im Norden 170 Quadrat-Kilometer Alp- und Waldlandschaft öffnet fallen im Süden mehrere hundert Meter hohe Felswände ins Diois ab. Im Osten leuchten die Schneeberge und vor uns liegen kilometerlange Wiesentrails durch die menschenleere Natur. Über eine Stunde Singletrails haben wir schon hinter uns. Zwei weitere Stunden folgen noch… Im Süden reicht der Blick bis zum Mont-Ventoux. Es ist einer der längsten Trails den ich kenne – aber wir verlassen ihn schon vor seinem Ende. Denn wir machen einen „Abstecher“ auf den vielleicht flowigsten Trail den ich bis jetzt in den Alpen gefahren bin. Das Wegenetz welches ab dem Mittelalter von den Hugenotten errichtet wurde ist kaum in Worte zu fassen. Durch Buchsbaumwälder, an Felsflanken entlang, über Kreten und Hochebenen führen sie kilometerlang durch eine tief beeindruckende Bergwelt. Trail-Faszination und Trail-Spirit verschmelzen hier.
Fast unvorstellbar sind die Trailschätze welche sich im Diois verbergen. Nicht umsonst nenne ich die Region „Flow-Contry“ der Alpen. Was wir befahren haben ist schwer in Worte zu fassen – das war Trailspirit vom feinsten auf hunderten von Kilometern der
Singletrail Riding am Mont Ventoux! Im milden Klima der provenzalischen Alpen erlebten wir feinstes Bikerglück. Kilometerlange Flow Trails, anspruchsvolle Alpintrails und uralte Hugenottenpfade faszinierten und verwöhnten. Im Herzen des Naturparks “Baronnies-Provençales” erlebten wir den Bike-Frühling mit all unseren Sinnen. Auch an den westlichsten Ausläufern der Französischen Voralpen war der Winter mild - die Vegetation hat bereits mächtig "Vorsprung". Es riecht nach Frühling im Land der Gewürz- und Heilpflanzen, der Oliven und Aprikosen, des Weins und Lavendels. Weil es am Anreisetag den ganzen Tag regnet ersetzen wir die kleine Einwärmrunde durch einen schönen Dorfrundgang. Am Sonntagmorgen fallen die letzten Tropfen. Ich kenne das Gelände und vor allem seine tückischen Untergründe… so stelle ich eine Spezialtour zusammen die uns über die Trails führt, die am schnellsten abtrocknen. An einem malerischen Kammrücken entlang rauschen wir durch offene Koniferen-Wälder und geniessen erste herrliche Ausblicke in den Baronnies. Jeden Trailmeter saugen wir geradezu in uns hinein… Eine besondere Morgenstimmung erleben wir auf unserer westlichsten Tour nach „klein Nizza“. Der Himmel ist klar, in den Tälern liegt ein feiner Dunst und über uns kreisen majestätische Adler in der noch kühlen Morgenluft. Drei Bergrücken gilt es zu überwinden bis zur Mittagspause. Wobei der letzte Berg der westlichste Ausläufer der französischen Voralpen ist. Entsprechend faszinierend ist die Rundumsicht von seinem Gipfel die bis ins Zentralmassiv reicht. Auf einem schön erarbeiteten Biketrail geht es durch zwei Dutzend Anlieger dem Tal entgegen. Später wartet einer dieser sagenumwobenen Hugenottentrails. Es ist der einzige noch existierende dieser Region. Freudenjauchzer hört man mitten aus dem Wald – das Bikerglück ist perfekt und spätesten jetzt weiss jeder was ein Hugenottentrail ist! Mehrere Bergkämme ziehen sich in unserem Tourengebiet kilometerlang von Ost nach West. Auf diesen Kämmen verlaufen nicht nur einige der schönsten Trails sondern von diesen Rücken erblickten wir immer wieder denn mächtigen Mont Ventoux.
Singletrail Riding am Mont Ventoux! Im milden Klima der provenzalischen Alpen erlebten wir feinstes Bikerglück. Kilometerlange Flow Trails, anspruchsvolle Alpintrails und uralte Hugenottenpfade faszinierten und verwöhnten. Im Herzen des Naturparks “Baronnies-Provençales” erlebten wir den Bike-Frühling mit all unseren Sinnen. Auch an