Unsere Trail-Region erstreckte sich vom Ufer des Vierwaldstättersees bis zu den über 3000 Meter hohen Hochgebirgslandschaften im Engelbergertal. Drei Tourentage die uns zu einigen der schönsten Panorama-Spots der Innerschweiz führten. Und das Ganze gespickt mit viel Genuss, baden im See und einer schönen Abschlussfahrt mit dem Schiff über den Vierwaldstättersee. Im Winter sause ich mit den Tourenskis über diese Matten. Im Sommer ist dies nun auch mit dem Bike und jede Menge Spass möglich. Denn erst vor kurzem wurde hier ein neuer Weg hergerichtet und ermöglicht nun eine fast endlose und wunderschöne Trailabfahrt bis hinunter ins Engelbergertal. In rauschender Fahrt erreichen wir den einzigen Nidwaldner Wallfahrtsort. Natürlich schauen wir uns die Kirche an und ich erzähle die Geschichte wie dieser Wallfahrtsort und die dazugehörige Kirche entstanden ist. Hinter uns der 2404 Meter hohe Brisen, das Wahrzeichen der Nidwaldner Bergwelt. Mit jedem Tiefenmeter steigen die Temperaturen. Wir blicken über den Stanserboden zum Bürgenberg und zum Vierwaldstättersee. Nur noch wenige Meter und wir springen ins kühle Nass vom Vierwaldstättersee. Auf der anderen Seeseite das lang gezogene Massiv der Rigi. Vor 150 Jahren wurde hier die erste Bergbahn Europas erbaut - die Vitznau-Rigi Bahn. Bei guter Sicht können vom Gipfel ganze 24 der 26 Schweizer Kantone erkannt werden. Mit dieser Aussicht wird klar, weshalb die Rigi die "Königin der Berge" genannt wird. Der zweite Tourentag geht in die Höhe. Von den Ufern des Vierwaldstättersees fahren wir hinein in die wild-alpine Landschaft im Süden unseres Tourenrevierst. Auf über 2000 Metern erleben wir Felslandschaften, tiefe Täler und eine gewaltige Sicht hinein in die Innerschweizer Gletscherberge (Aufmacherbild). Das es auch ziemlich flowig geht erleben wir am dritten Biketag. Kurzzeitig sind wir sogar im Kanton Uri unterwegs und erkennen weit unter uns den wildesten Teil des Vierwaldstättersees. Hier wurde die Geschichte vom Rütlischwur und von Willhelm Tell
Unsere Trail-Region erstreckte sich vom Ufer des Vierwaldstättersees bis zu den über 3000 Meter hohen Hochgebirgslandschaften im Engelbergertal. Drei Tourentage die uns zu einigen der schönsten Panorama-Spots der Innerschweiz führten. Und das Ganze gespickt mit viel Genuss, baden im See
Unser Tourengebiet erstreckte sich vom Ufer des Vierwaldstättersee bis zu den wilden Hochgebirgslandschaften im Engelbergertal. Drei spektakuläre Touren führten uns hoch über den See und zu den schönsten Panorama-Spots der Innerschweiz. Das Ganze gespickt mit einer Reihe von exklusiven Überraschungen... Eine erste Überraschung gibt es bereits am Morgen des ersten Tourentages und so starten wir mit einer Fähren-Fahrt hinüber nach Gersau. Hier an der Rigi nehmen wir einige der besten Panorama-Trails mit, die es am Vierwaldstättersee gibt. Vor genau 150 Jahren wurde an der Rigi die erste Bergbahn Europas erbaut - die Vitznau-Rigi Bahn. Bei guter Sicht können Gipfel ganze 24 der 26 Schweizer Kantone erkannt werden. Mit dieser Aussicht wird klar, weshalb die Rigi die "Königin der Berge" genannt wird. Die Abfahrt ist so zusammengestellt, dass wir maximalen Trailanteil und maximales Panorma "mitnehmen" können. Zuerst auf dem Trassee der einstigen Rigi-Kaltbad-Scheidegg-Bahn (1875-1931) und später auf Alpwegen, Wald- und Wiesentrails rauschen wir dem Ufer entgegen. Immer wieder erleben wir Perspektiven die uns zum Staunen bringen. An diesem Punkt sehen wir wunderschön den gegenüberliegenden Bürgenstock der zusammen mit dem Gersauerstock (an welchem wir gerade runterfahren) die 900 Meter breite Engstelle mitten im Vierwaldstättersee bildet. Diese Stelle wurde im zweiten Weltkrieg stark befestigt und wäre im Kriegsfall für Schiffe unpassierbar gemacht worden. Am zweiten Tourentag sind wir auf den westlichen Vierwaldstättersee-Trails unterwegs. 1200 Meter über dem Ufer, schweift unser Blick über acht von seinen insgesamt neun Seeteilen. Gut zu erkennen ist, dass der See von den alpinen Gebirgsregionen bis hinaus zum hügeligen Voralpenland reicht. Gegenüber von uns präsentieren sich nun Buchserhorn, Stanserhorn, Bürgenstock und die Rigi von der schönsten Seite. Hinter uns - und deshalb auf dem Bild nicht zu sehen - liegen die mächtigen Berner Alpen mit ihren Gletschern und Felswänden. Eine lange und anspruchsvolle Abfahrt führt am Ende des Tages
Unser Tourengebiet erstreckte sich vom Ufer des Vierwaldstättersee bis zu den wilden Hochgebirgslandschaften im Engelbergertal. Drei spektakuläre Touren führten uns hoch über den See und zu den schönsten Panorama-Spots der Innerschweiz. Das Ganze gespickt mit einer Reihe von exklusiven Überraschungen…
Unser Tourengebiet erstreckte sich vom Ufer des Vierwaldstättersee's bis zu den wilden Hochgebirgslandschaften im Engelbergertal. Einige der besten Touren, die uns zu den schönsten Panorama-Spots führen sollten, habe ich zusammengestellt. Aber das Wetter wurde in dieser Woche zur grossen Herausforderung. Der zweite Tourentag wäre ein besonderer Höhepunkt gewesen... Mitten durch eine wild-alpine Landschaft führt der Trail. Felslandschaften, tiefe Täler und eine gewaltige Sicht hinein in die Innerschweizer Gletscherberge. Der Nebel hüllte uns jedoch in dichtes Weiss – erst in «tieferen» Lagen erlebten wir die Landschaft um uns herum. Kurze Zeit später wurden wir dafür von einem riesigen Apero und einem Hot-Pot mitten auf der Alp verwöhnt. Täglich schaue ich mir mehrmals die Wetterprognosen an. Abfahrtszeiten und Routen passe ich laufend der Witterung an. Von sechs Touren war schlussendlich nur gerade eine Tour so machbar wie ich alles plante und vorbereitete. Das Umplanen lohnte sich – obwohl Nebel, nasse Trails und kalten Temperaturen, so schaffen wir es meist ohne Regenschauer. Am Mittwoch war dann der Regen so intensiv, dass gar kleine Bäche über die Ufer traten. An eine Tour ist kaum zu denken. Beim Trialpark in Luzern kann ich uns kurzfristig «einmieten». Wir nutzen den Tag für ein paar intensive Fahrtechnik-Stunden. Mit dem «Droppen» setzen wir einen Schwerpunkt. Aber auch andere individuelle Fahrtechnik-Wünsche werden spontan ins «Programm» aufgenommen. Mein Co-Guide Martin und ich sind offen für alles und so gab es auch diverse Übungssequenzen zu den Themen Manual, Wheelie, Hinterrad Versetzen und Bunny Hop. Am fünften Tag dann der «Wetter-Lichtblick». Der Regen der vergangenen Tage hat den Trails zugesetzt und so gibt es auch heute noch mal eine grössere Routen-Anpassung. Eine lange und anspruchsvolle Abfahrt führt am Ende des Tages direkt ans Seeufer. Hier werden wir von einer besonderen Überraschung verwöhnt. Ein Apero am Feuer direkt am See. Andrin wagt gar
Unser Tourengebiet erstreckte sich vom Ufer des Vierwaldstättersee’s bis zu den wilden Hochgebirgslandschaften im Engelbergertal. Einige der besten Touren, die uns zu den schönsten Panorama-Spots führen sollten, habe ich zusammengestellt. Aber das Wetter wurde in dieser Woche zur grossen Herausforderung.
So lieblich die Landschaft mit ihren idyllischen Bergen auf uns wirkte, so knackig und steil waren die Trails. Fast am Laufmeter warteten fahrtechnische Herausforderungen auf uns die es zu bezwingen galt. Verwöhnt wurden wir dabei mit permanent bestem Wetter und einigen der allerschönsten Aussichtspunkte meines Heimatkantons. So fordernd die Touren sind, so unglaublich viele Emotionen vermitteln sie. Jede Abfahrt wird nur mit einem langen und knackigen Aufstieg erreicht. Dabei kommen wir an Orte und zu Trails die nur ganz wenige Biker kennen. Die Sicht reicht hier oben bis zu den Berner 4000-ern. Das Kuhglocken-Gebimmel von den tiefer gelegenen Alpweiden klingt bis zu uns hinauf. Idylle pur bevor es in steilstem Gelände und in unzähligen Kehren dem Tal entgegen geht. Nid- und Obwalden gehören zu den kleinsten Bergkantonen der Schweiz. Umso grösser ist aber die Fülle an noch unbekannten Trails für den versierten No-Flow Biker. Die Wege zu den entlegenen Alpen sind steiler und rauer als in vielen anderen Alpenregionen. Bereits vor Jahrzehnten wurden die abgelegenen Alpen in Nidwalden mit kleinen Seilbahnen erschlossen. Das neue Verkehrsmittel war damals, wie auch heute, ein grosser Segen. Die beschwerlichen und vor allem steilen Wege wie dieser waren einst die einzige Verbindung ins Tal. Heute sind sie fast vergessen - wohl auch weil sie nie wirklich ausgebaut wurden. Zu gross wäre dieser Aufwand für eine einzelne Alp gewesen. Heute gibt es im Engelbergertal die grösste Seilbahnen-Dichte der Schweiz und entsprechend viele dieser vergessenen Wege. Unser Blick schweift über Seen, saftige Alpweiden und hoch zu Fels und Gletschereis. Auch berghoch ist "No-Flow" angesagt - aber nur so kommen wir zu den entlegensten Trails. Gut versteckt sind sie geblieben. Hier im Grenzgebiet zwischen Nid- und Obwalden ist es besonders einsam. Titlis und Spannort sind zum Greifen nah. Nach diesen letzten Metern folgt 1300 Höhenmeter höchst anspruchsvoller Trail...
So lieblich die Landschaft mit ihren idyllischen Bergen auf uns wirkte, so knackig und steil waren die Trails. Fast am Laufmeter warteten fahrtechnische Herausforderungen auf uns die es zu bezwingen galt. Verwöhnt wurden wir dabei mit permanent bestem Wetter und