Schlagwort: Mythen

Bei fast frühlingshaften Temperaturen fahren wir aus dem grünen Talboden hoch in die verschneite Bergwelt. Seit dem Start unserer Tour fahren wir permanent berghoch und verlassen so mehr und mehr den Schwyzer Talkessel. Mit jedem Höhenmeter wird die Aussicht imposanter und wir geniessen eine Winterlandschaft wie aus dem Bilderbuch. Das Wetter ist perfekt - die Stimmung mit den Wolkenbildern einzigartig. Hinter uns der Gross Mythen (1898) – beim Start wirkte er noch majestätisch gross und jetzt überragt uns der Gipfel nur noch um gute 400 Höhenmeter. An diesem wunderschönen Ort geniessen wir in Kürze, bei Thomas auf der Alp, währschafte Älplermagronen mit hauseigenem Käse und feinem Apfelmus. Es ist ruhig geworden in den Bergen, es scheint, dass wir die Natur für uns alleine haben. Die Abendstimmung löst Emotionen und Glücksgefühle in uns aus. Fatbike-Spirit... Der höchste Punkt ist erreicht. Rechts ist der Grosse Mythen nochmal zu erkennen. Um 1790 wurde er erstmals bestiegen. Die Erschliessung des Bergs in Form eines Weges wurde 1864 vorgenommen und eine erste Gipfelhütte wurde ein Jahr später auf dem aussichtsreichen Felszacken errichtet. Nach rund zwei Stunden ist die geographische Grenze zwischen Innerschwyz und Ausserschwyz erreicht. Der Blick reicht über den Vierwaldstättersee bis zum Pilatus wo soeben die Sonnte untergegangen ist. Wir fahren auf dem historischen "Alten Schwyzerweg". Der Saumpfad wurde im 14. Jahrhundert als kürzester Verbindungsweg zwischen Yberg und Schwyz erbaut. Die sumpfigen Wege wurden damals mit dicken Holzprügeln verlegt und die Zwischenräume mit Erde und Kies aufgefüllt. Unter der dicken Schneedecke bleibt er uns jedoch verborgen. Als 1873 die erste „moderne“ Strasse gebaut wurde verlor der Prügelweg seine Bedeutung. Nun beginnt eine nahezu 1200 Hm lange Schneeschuhtrail-Abfahrt. Im Schein unserer Scheinwerfer rauschen wir dem Tal entgegen. Im Verhältnis zum Aufstieg fühlt sich die Abfahrt viel, viel länger an. Ein schönes Gefühl! Immer wieder erhaschen

Die Bedingungen könnten kaum besser sein. Das Wetter ist perfekt und es scheint, dass wir die Natur für uns alleine haben. Hinter uns der gross Mythen (1898) – beim Start wirkte er noch majestätisch gross und jetzt überragt uns der Gipfel nur noch um gute 400 Höhenmeter. An diesem wunderschönen Ort geniessen wir in Kürze währschafte Älplermagronen mit hauseigenem Käse und feinem Apfelmuss. Seit dem Start unserer Tour fahren wir permanent berghoch und verlassen so mehr und mehr den Schwyzer Talkessel. Mit jedem Höhenmeter wird die Aussicht imposanter und wir geniessen eine Winterlandschaft wie aus dem Bilderbuch. Knackig steile Abschnitte - in denen es mächtig warm wird - wechseln sich ab mit flacheren Passagen. Wir biken auf dem historischen "Alten Schwyzerweg". Der Saumpfad wurde im 14. Jahrhundert als kürzester Verbindungsweg zwischen Yberg und Schwyz erbaut. Die sumpfigen Wege wurden damals mit dicken Holzprügeln verlegt und die Zwischenräume mit Erde und Kies aufgefüllt. Unter der dicken Schneedecke bleibt er uns jedoch verborgen. 1873 wurde dann die erste „moderne“ Strasse fertig gestellt und der historische Prügelweg verlor seine Bedeutung als Transportweg. Nach rund zwei Stunden ist die geographische Grenze zwischen Innerschwyz und Ausserschwyz erreicht. Obwohl es aussergewöhnlich warm ist, ist die Schneekonsistenz zum Fatbiken geradezu perfekt. Im flachen Licht der untergehenden Sonne bekommt der Schnee einen bläulichen Schimmer. Für mich einer der schönsten Winter-Momente in den Bergen. Im Hintergrund sind die Skitourenberge des Moutathals zu erkennen. Die Dämmerung hält Einzug und taucht die Landschaft in ein wunderbares Abendrot. Tief unter uns funkeln die Lichter der Dörfer und hier oben geniessen wir die Stille der Natur und das Farbspektakel der untergehenden Sonne. Ein geradzu magischer Moment den wir ganz für uns alleine geniessen können. Kurz nach dem Abendessen erreichen wir den höchsten Punkt. Im letzten Licht ist ganz rechts der Grosse Mythen zu